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Kleben von Strukturbauteilen aus dünnwandigem Magnesiumdruckguss


Fachbeiträge

Autoren: M. Sc. Christin Koch, M. Sc. Husam Sharabi, Dr.-Ing. Martin Kahlmeyer, Prof. Dr.-Ing. Prof. h. c. Stefan Böhm, Prof. Dr.-Ing. Martin Fehlbier

Bei Verwendung von Komponenten aus Magnesiumdruckguss kann das Gewicht gegenüber der Stahlbauweise um etwa 70% gesenkt werden [1]. Um die Vorteile beim Einsatz von Magnesium im Leichtbau weiter aus-zuschöpfen, ist eine klebtechnische Fügung verschiedener Bauteile nötig. Jedoch machen die durch den Gussprozess entstehende Gusshaut und die Trennmittelrückstände eine Vorbehandlung vor dem Kleben erforderlich. Ohne diese resultiert eine geringe Klebfestigkeit, wobei adhäsives Versagen und starke Unterwanderungskorrosion festzustellen sind [2]. Die bisher größte Bedeutung bei der Vorbehandlung von Magnesium haben die chemischen Vorbehandlungsverfahren. Aufgrund gesundheitlicher Gefahren und des komplexen, in der Regel aus mehreren Arbeitsschritten bestehenden Prozessablaufs, ist es von höchster Wichtigkeit, geeignete Alternativen zu identifizieren. Die im Folgenden vorgestellten Forschungsergebnisse zeigen eine Vorbehandlungsmethode, die ein prozesssicheres und alterungsstabiles Kleben von Bauteilen aus Magnesiumdruckguss ermöglicht.
Seiten 862 - 869:
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Dieser Artikel ist in der Ausgabe 12 (2021) erschienen.

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